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AmaroDrom – Ein Verein zur (Selbst-) Organisation und Empowerment

Januar 22 @ 13:00 16:00

„Never Again“ oder auf deutsch „Niemals wieder“ darf keine lose Worthülse sein, zu der sie zu oft verkommt. Damit dies nicht geschieht, ist nicht nur die Erinnerung an den Holocaust und speziell den Porajmos (der spezifische Genozid an Sinti*zze und Rom*nja) von Relevanz. Nein, es gilt auch bestehenden Ungleichheiten, strukturellen und offenen Diskriminierungen entgegenzutreten und -wirken. Dabei kann sich in der heutigen Bundesrepublik nicht auf staatliche Institutionen verlassen werden. Deswegen ist Selbstorganisation notwendig. Selbstorganisation von Betroffenen und Angehörigen der ethnischen Minderheiten.

Dieser Aufgabe kommt der Verein „AmaroDrom e.V.“ nach. Er ist ein bundesweiter Jugendverband. Heißt: Junge Sinti*zze und Rom*nja treffen sich, organisieren Veranstaltungen, bilden sich weiter und versuchen Aufmerksamkeit für ihre Interessen zu bewirken. Wie schwierig dies besonders für Sinti*zze und Rom*nja ist, beweist die tragische Vergangenheit in Deutschland nach ’45. Aber es klappt – mal mehr, mal weniger gut. Dies zeigt die Arbeit von AmaroDrom.

Vergangenes Jahr begleitet die Eva Adam ein Projekt, daß auf feministisches Empowerment abzielte.

Über den Verein, die Arbeit des Vereins und das Projekt wird Eva berichten, so wie über Schwierigkeiten von Engagement als Sinti*zze und Rom*nja,

Eva Adam ist Mitglied bei AmaroDrom, begleitete das Projekt und ist nun Projektleiterin im Verein.

AStA Vechta

Raum R117

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