Alle Veranstaltungen werden vom AStA / SprecherInnenrat der Uni Regensburg organisiert.
17.01.2019
Faschistische Avantgarde? – Student*innen und Nationalsozialismus
Referent: Tobias Eisch
19.01.2019
Never Again – Barabend im Büro
22.01.2019
“Ich habe nichts gegen Juden, aber…“
Was ist eigentlich „moderner“ Antisemitismus?
Referent: Lothar Galow-Bergemann
Details zum Programm
Faschistische Avantgarde? – Student*innen und Nationalsozialismus
17.01.2019 | 18 Uhr | in H9
Referent: Tobias Eisch
Alljährlich ist in jeder bedeutenden und weniger bedeutenden Zeitung die Rede vom studentischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Ob in der Schule, an der Uni oder in den Nachrichten, wenn es um Student*innen und Nationalsozialismus geht, hört man fast ausschließlich von der weißen Rose, sogar die AfD beruft sich auf sie. Doch wieviel Wahres ist an diesem Bild einer vermeintlich antifaschistischen akademischen Geschichte? mehr
Never Again – Barabend im Büro
19.01.2019 | 20 Uhr | Büro des SprecherInnenrates Regensburg
Im Rahmen der bundesweiten Kampagne ‚Never again!‘ werden auch in
Regensburg zwei Vorträge zu dem Thema der autoritären und faschistischen
Tendenzen Veranstaltet.
Dabei dürfen wir den AStA der Universität Regensburg als Organisator
begrüßen und einen gemütlichen Bar-Abend im Büro bei guter Musik und
guten Drinks feiern. mehr
“Ich habe nichts gegen Juden, aber…“
Was ist eigentlich „moderner“ Antisemitismus?
22.01.2019 | 18 Uhr | in H5
Referent: Lothar Galow-Bergemann
Antisemitismus tritt in vielen Gewändern auf – in rechten, linken, muslimischen und solchen der vermeintlich „guten Mitte der Gesellschaft“. Als offener Judenhass ist er am leichtesten zu erkennen. Seine subtilen Formen sind hingegen viel weiter verbreitet. Die selbstgerechte deutsche Mehrheitsgesellschaft spricht schamlos von ihrer angeblichen „christlich-jüdischen Tradition“ und redet sich auf „importierten“ Antisemitismus heraus. Vom eigenen will sie nichts wissen. In Deutschland hat man schließlich gelernt, dass Antisemitismus schlecht ist. Verstanden hat man ihn trotzdem nicht. Dieser Zustand ermöglicht es, dass man gleichzeitig antisemitischen Denkmustern anhängen und davon überzeugt sein kann, nichts damit zu tun zu haben. mehr