Das Konzept für die Kampagne wurde im Arbeitskreis Politische Bildung des freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs e.V.), dem bundesweiten überparteilichen Dachverband der Student*innenschaften, erarbeitet. Im Vordergrund dieser Kampagne soll die politische Bildung stehen, die sich Schwerpunktartig mit drei Bereichen auseinandersetzt:
- Eine kritische Aufarbeitung der Vergangenheit, insbesondere der studentischen Politik im Nationalsozialismus.
- Die gesellschaftlichen Bedingungen, die autoritäre und faschistische Tendenzen ermöglichen.
- Aktuelle rechte Strukturen, ihre Ideologien und gesellschaftliche Rolle.
„Never again!“ fand seinen Auftakt im erfolgreichen studentischen Winterkongress des fzs Januar 2018. Dieser beschäftigte sich unter anderem mit Faschismustheorien, nationalsozialistischen Studenten zur Weimarer Republik, Erziehung nach Auschwitz und der sogenannten „Neuen Rechten“.
Im Januar 2019 fanden bis zum 27.1., dem Tag der Befreiung von Auschwitz, bundesweit an mehreren Standorten Veranstaltungen statt, die sich besonders dem Themenfeld Antisemitismus widmeten.
2021 fanden die Aktionstage erneut vom 27.01 – 10.02. statt, dieses Mal zum Thema Ideologie der „Mitte“. Wie die Jahre zuvor wird es auch einen Winterkongress geben, der sich mit diesem Thema beschäftigt.
Auch für 2022 werden erneut im Zeitraum vom 25.04 – 05.05. die Aktionstage stattfinden. Der Themenschwerpunkt in diesem Jahr liegt auf dem Phänomen „Bildung von rechts – vor, während und nach dem Nationalsozialismus und die höchst aktuelle Gefahr für Wissenschaft, Lehre und Studium.“