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Januar 2020

Einführung in die Kritik des Antiziganismus

17. Januar 2020 @ 19:30 - 21:00
Heuscheuer Heidelberg, Große Mantel Gasse 2
Heidelberg, 69117 Deutschland
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Referent: Markus End Antiziganismus ist bis heute ein wissenschaftlich wie gesellschaftlichunterbelichtetes Phänomen. Gleichzeitig muss er nach wie vor alswirkmächtiges Gewaltverhältnis verstanden werden, auch in Deutschland:Regelmäßig kommt es zu gewalttätigen Übergriffen auf Rom*nja, Sinti*zeoder Menschen, die dafür gehalten werden, institutionelleDiskriminierung ist für Betroffene Alltag, in der Öffentlichkeit werdenrassistische Diskurse zu 'Armutszuwanderung' oder 'Asyltourismus'ausgetragen.Der Vortrag wird einen Ansatz zur Analyse des Antiziganismus vorstellenund im Anschluss einen Überblick über gegenwärtige Ausprägungen undErscheinungsformen in Deutschland gegeben. Das Referat für Politische Bildung lädt in Kooperation…

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Rassismuskritische Bildung – Workshop mit Sonja Lauff

20. Januar 2020 @ 17:00 - 20:00
Ort wird noch bekannt gegeben Deutschland

Sonja möchte für euch einen Bildungsraum zum „Frei sich Bilden“ eröffnen. Spielerisch und kreativ könnt ihr euch auf eine Schatzsuche nach dem diskriminierungskritischen Bewusstsein machen. Es wird verschiedene Stationen geben, an denen ihr euch mit unterschiedlichen Materialen (Poster, Texte, Übungsvorschläge) mit Diskriminierungskritik auseinandersetzen könnt. Der bunte und anregende Raum soll offen sein für Menschen, die spontan vorbeikommen möchten und selbst bestimmen möchten, wie lange sie sich mit den Angeboten auseinandersetzen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich vorab für die ganzen…

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Gefühlserbschaften des NS – die Generationenübergreifenden Nachwirkungen des Nationalsozialismus

20. Januar 2020 @ 18:30 - 20:30
Café KoZ, Mertonstrasse 26-28
Frankfurt am Main, 60325 Deutschland
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Vortrag mit Jan Lohl: Gefühlserbschaften des NS – die Generationenübergreifenden Nachwirkungen des Nationalsozialismus Der Vortrag thematisiert die transgenerationalen Folgen des Nationalsozialismus und räumt hierbei der Frage nach der Erziehung von Kindern in den Familien von NS-Täter*innen und Mitläufer*innen während und nach der NS-Zeit einen zentralen Stellenwert ein. Deutlich werden soll, dass völkische Identifikationen nach 1945 nicht wirkungslos ge­worden sind. Vermittelt über transgenerationale Tradierun­gen wirken sie – oftmals unbewusst – bis in die Gegenwart hinein. Jan Lohl hat seine Forschungsschwerpunkte u.a.…

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Warum Antisemitismus uns alle bedroht

20. Januar 2020 @ 19:30 - 22:30
Haus der AWO Ulm, Schillerstr. 28/3
Ulm, 89077 Deutschland
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Nicht erst seit dem schrecklichen Anschlag auf die Synagoge in Halle ist deutlich, dass der Antisemitismus in Deutschland leider enorm zunimmt. Das Bundeskriminalamt zählte alleine von Januar bis Juni letzten Jahres 442 Straftaten mit antisemitischem Hintergrund und dies nicht nur in Berlin, sondern in ganz Deutschland. Grenzüberschreitende Äußerungen von AfD-Politikern bezeichnen die Nazizeit als einen „Vogelschiss in der deutschen Geschichte“ oder das Holocaust-Mahnmal in Berlin als „Denkmal der Schande im Herzen der Hauptstadt“ und machen so Judenfeindlichkeit wieder salonfähig. Der…

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Pädagogik nach Auschwitz?

20. Januar 2020 @ 20:00 - 22:00
Kulturcafete im Nikolakloster, Innstr. 40
Passau, 94032 Deutschland
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Vortrag "Pädagogik nach Auschwitz? - Zu erschreckenden Aktualität von Theodor W. Adornos Erziehung nach Auschwitz", Prof. Dr. Guido Pollak, Universität Passau 1966 hält Theodor W. Adorno im Hessischen Rundfunk den Vortrag "Erziehung nach Auschwitz". Der Vortrag beginnt mit dem Satz: "Die Forderung, daß Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung." Damit ist "Auschwitz" als Thema für jegliche Pädagogik kategorisch gesetzt. Denn unter Bezug auf Immanuel Kant sieht Adorno in dieser Forderung den neuen "kategorischen Imperativ" nach dem…

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Never Again meets Cafete – Kreativworkshop mit Anne und Lil

21. Januar 2020 @ 14:00 - 17:00
Rock’n’Roll Cafete Vechta, Deutschland Google Karte anzeigen

Politik ist nicht nur Theorie, genauso wenig wie Hochschulen ausschließlich von theoretischen Gedanken leben. Beide sind eben auch notwendigerweise praxisorientiert. Diese Praxis kann viel sein. In diesem Praxis-Workshop ist etwas - aber wirklich nur etwas - Kreativität bzw. Offenheit für Kreatives gefragt. Die Referentinnen zeigen, wie Stencils hergestellt werden können, "bedrucken" gemeinsam mit euch und den Stencils Jutebeutel, die vom AStA bereitgestellt werden. Gern könnt ihr auch selbst Sachen mitbringen, die mit coolen Motiven in einem neuen, politischen Licht erstrahlen…

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Max Horkheimers späte Kritik des linken Radikalismus

21. Januar 2020 @ 20:00 - 22:00
KG I, HS 1009, Uni Freiburg, Platz der Universität 3
Freiburg, 79098 Deutschland
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"Radikal sein heißt heute konservativ sein" - Max Horkheimers späte Kritik des linken Radikalismus In der öffentlichen Wahrnehmung, aber auch in der Forschung, steht Max Horkheimer meist im Schatten seines Freundes Adorno. Dabei ist es Horkheimer, der bereits kurz nach seiner Rückkehr ins Nachkriegsdeutschland auch in der staatsoffiziellen Politik sich betätigt und darum bemüht ist, die Lehren, welche die Kritische Theorie aus dem Nationalsozialismus gezogen hatte, auch politisch umzusetzen. Zugleich geht Horkheimer offener mit den bürgerlichen Zügen seines politischen Denkens…

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Einführung in die Theorie des Antiziganismus

21. Januar 2020 @ 21:15 - 22. Januar 2020 @ 0:15
Raum Q110 Vechta, Deutschland Google Karte anzeigen

Antiziganismus ist bis heute ein wissenschaftlich wie gesellschaftlich wenig bis unterbelichtetes Phänomen. Gleichzeitig muss er nach wie vor als wirkmächtiges Gewaltverhältnis verstanden werden, auch in Deutschland. Regelmäßig kommt es zu gewalttätigen Übergriffen auf Rom*nja, Sinti*zze oder Menschen, die dafür gehalten werden. Institutionelle Diskriminierung ist für Betroffene Alltag. In der Öffentlichkeit werden rassistische Diskurse zu 'Armutszuwanderung' oder 'Asyltourismus' ausgetragen - medial, im Parlament, so wie am Stammtisch in der Kneipe nebenan. Markus End wird in seinem Vortrag einen Ansatz zur Analyse…

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AmaroDrom – Ein Verein zur (Selbst-) Organisation und Empowerment

22. Januar 2020 @ 13:00 - 16:00
Raum R117 Deutschland Google Karte anzeigen

„Never Again“ oder auf deutsch „Niemals wieder“ darf keine lose Worthülse sein, zu der sie zu oft verkommt. Damit dies nicht geschieht, ist nicht nur die Erinnerung an den Holocaust und speziell den Porajmos (der spezifische Genozid an Sinti*zze und Rom*nja) von Relevanz. Nein, es gilt auch bestehenden Ungleichheiten, strukturellen und offenen Diskriminierungen entgegenzutreten und -wirken. Dabei kann sich in der heutigen Bundesrepublik nicht auf staatliche Institutionen verlassen werden. Deswegen ist Selbstorganisation notwendig. Selbstorganisation von Betroffenen und Angehörigen der ethnischen…

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Antisemitismus – Eine Einführung im Kontext Fußball

22. Januar 2020 @ 19:00 - 22:00
Kreativfabrik Wiesbaden, Murnaustraße 2
Wiesbaden, 65189 Deutschland
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Einlass: 19:00 | Beginn: 19:30 Eintritt frei Der Vortrag soll eine Einführung in das Themengebiet „Antisemitismus im Fußball“ geben. Im Anschluss daran sollen ausgewählte Beispiele vorgestellt und diskutiert werden. Da es sich um eine grundlegende Einführung handelt, sind keine Vorkenntnis vonnöten. Dementsprechend würden wir uns besonders über junge Fussballbegeisterte unter den Interessierten freuen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Nie Wieder! - Erinnerungstag im deutschen Fußball“ statt. NIE WIEDER!https://www.niewieder.info/ www.kreativfabrik-wiesbaden.de

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